27.08.2008: Wochenpost Langenfeld: Eltern-Bürgerinitiative: Riskantes Projekt stoppen

Belange der Kinder berücksichtigen

Langenfeld. Die „Eltern-Bürgerinitiative Langenfeld gegen die CO-Pipeline“ hat bei ihrem Bürgertreff in der Wasserskianlage sich sehr über die Unterstützung der gesamten CDU Langenfeld gefreut, welche nun „geschlossen“ dieses Projekt ablehnt, wie es Hans-Georg Jansen, Ortsvorsitzender Langengeld-Mitte, betonte.

„Voller Erwartung sehen wir dem Besuch der Bundestagsabgeordneten Michaela Noll entgegen, welche Möglichkeiten sie sieht und anregen kann, dieses hochriskante Projekt Kohlenmonoxid-Pipeline zu stoppen. Wir erwarten von Frau Noll eine klare Stellungnahme im Thema Pipeline, welche in Langenfeld und in anderen Städten ihres Wahlkreises in geringer Entfernung zu öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen verläuft. – Zitat Homepage von Frau Noll: „Das Ziel aller Bemühungen der Kinderkommission ist es, Kinderpolitik stärker ins Bewusstsein zu rücken, darauf zu dringen, dass immer – bei jeder politischen Entscheidung – daran gedacht wird, ob die Folgen dieser Politik gut für Kinder sind. Die Tätigkeit der Kinderkommission zieht sich durch fast alle Politikbereiche, weil die Kinderpolitik eine Querschnittsaufgabe darstellt. Wichtigste Aufgabe ist es, alle bundesrechtlichen Vorschriften auf ihre Auswirkungen auf Kinder zu prüfen und – soweit dies erforderlich – Änderungsvorschläge vorzulegen. Die Kinderkommission will auf diese Weise eine Interessenvertretung für Kinder sein und kinderpolitische Signale setzen.“ Im Rahmen der zeitlichen, technischen und rechtlichen Möglichkeiten will sie auch Partner und Förderer der Verbände und Organisationen sowie Einrichtungen sein, die sich für die Interessen von Kindern einsetzen. „Kinder sind in unserer Gesellschaft besonders schwache und schutzwürdige Mitglieder. Sie können sich weder organisieren noch sonst ihre Bedürfnisse zur Geltung bringen, sondern sind darauf angewiesen, dass die Eltern und die politischen Gremien ihre Interessen berücksichtigen. Seit der Einsetzung der Kinderkommission 1988 werden die Belange der Kinder von einem besonderen Gremium im Deutschen Bundestag wahrgenommen. Dies ist in der deutschen Parlamentsgeschichte ein einmaliger Vorgang und soll unterstreichen, dass der Bundestag die Kinder in besonderer Weise in die Fürsorge und Obhut eines parlamentarischen Gremiums nehmen will.“

Quelle: „Wochenanzeiger Langenfeld“ vom 27.08.2008

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