26.02.2010: RP: Sparschwein gegen die CO – Pipeline

Persönliche Gespräche mit Landesvater Jürgen Rüttgers wollte die CDU an betuchte Bürger, beziehungsweise zahlungskräftige Firmen verkaufen, wie jetzt bekannt wurde. Da stellen sich die Bürger der IG Erkrath, die seit Jahren gegen die CO – Pipeline kämpfen, die Frage: Wie viel hat Bauherr Bayer AG wohl an den Ministerpräsidenten oder seine CDU abgedrückt, damit die politischen Entscheidungsträger wohlwollend auf die Giftgasleitung zwischen Dormagen und Krefeld blicken? IG – Vorsitzender Wolfgang Cüppers rätselt, wie viel die Pipeline -Gegner bieten müssen, damit Rüttgers ihnen ein offenes Ohr leiht? Beim Landesparteitag 2008 in Dortmund jedenfalls hatten die Erkrather – offensichtlich in Unkenntnis der marktüblichen Preise – nichts geboten, als sie auf das Gelände wollten. Sie durften ihren Info Stand nicht einmal auf dem Parkplatz aufbauen und auch nicht die Toiletten des Kongress – Geländes nutzen. Hausverbot!

Selbst als Rüttgers mit dem Dienstwagen an den vor dem Tagungsgelände im Regen stehenden Erkrathern vorbeifuhr, sprach er nicht mit ihnen. Bayer dagegen hatte einen großen Infostand auf dem Parteitag. Offensichtlich müssen die Bürger gegen Kohlenmonoxid Kohle bieten. Sie können ja schon mal ihr Sparschwein füllen.....

Quelle: Rheinische Post (J. Fischer)

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