30.03.2008: Pipeline-Gegner rekonstruierten Mahnstätten

Büssow´s Baustellenkontrolle gilt wohl nicht für Erkrath

Den letzten Samstag verbrachten die Pipeline-Gegner rund um Wolfgang Cüppers mit der Rekonstruktion der Erkrather Dauermahnwachen.

Wie berichtet, wurde die zweite Erkrather Dauermahnwache gegen die CO-Pipeline wenige Tage nach ihrer Errichtung weitgehend niedergelegt. Eine Anzeige soll klären, wer die Dauermahnwache hier niedergelegt hatte. Beim Wiederaufbau der Mahnwache wurde von den Pipelinegegnern wieder genau darauf geachtet, dass eine Fahrtrasse und Arbeitsraum für die Pipelinebauer unberührt bleibt.

Auch die Dauermahnwache an der Max-Planck Str. in Unterfeldhaus fand die Initiative weitgehend zerstört vor. Auch hier konnte die Mahnwache weitgehend in mehrstündiger Arbeit rekonstruiert werden.

Die Pipelinebaustelle an der Max-Planck Str. zeigt eine neue Version der angeblich lt. Regierungspräsident Büssow gut gesicherten Baustellen. Ein sogenanntes „Baustellenschild“ mit dem Hinweis: „Betreten verboten“ flattert hier im Wind. Es handelt sich um ein in eine Klarsichthülle gestecktes Blatt Papier. Auch die Galloway-Rinder konnten das Baustellenschild wohl nicht lesen. Neugierig kamen sie über die Baustelle gelaufen und begutachteten die wiederhergestellte Dauermahnwache.

Die Pipelinegegener hoffen, dass hier in Erkrath niemals das hochgifte und explosive CO-Gas vom Industriepark Dormagen nach Uerdingen durchgeleitet wird. Erst vor einer Woche ist im Dormagener Chemiepark eine Pipeline in Flammen aufgegangen.


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Cüppers


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