24.06.2012: IG Erkrath verstärkt Protest gegen die CO-Pipeline

Die CO-Pipeline gefährdet Leib, Leben und Eigentum der betroffenen Bürger. Es geht nicht um gefährdete Arbeitsplätze, sondern allein um Profitmaximierung des Bayer-Konzerns. Die Politik hat uns dies alles mit dem Erlass des Rohrleitungsgesetzes eingebrockt. Die Politik ist es deshalb auch, die dieses Unrecht zurücknehmen muss. Falsch und verantwortungslos ist es, die Entscheidung allein den Gerichten überlassen zu wollen. Falsch ist es aber auch, in das derzeitige Planänderungsverfahren Dritte einzubinden, die von Bayer bezahlt werden. Bayer erhält damit nach der gelungenen Vorbereitung des Rohrleitungsgesetzes praktisch erneut eine Plattform, die eigenen Interessen verstärkt in den Ablauf eines öffentlichen Verfahrens einfließen zu lassen.

Wir wollen das nicht und rufen daher auf, als Zeichen unseres erneuten Protestes


am Freitag, dem 29.Juni 2012,
um 18:00 Uhr
die Mahnstätte gegen die CO-Pipeline


in Erkrath-Unterfeldhaus an der Max-Plank-Str. / Ecke „ Am Maiblümchen“,
wieder zu errichten. Wir werden Kreuze aufstellen und beschriften, Politiker sind eingeladen, u.a. auch unser Umweltminister Remmel.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Cüppers


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