CO-PipelineGespräch mit Arno Werner zum Stand des Klageverfahrens. Erkrath. Die Besitzer von Haus Brück mochten zwar gestern nicht beschwören dass der Vortrieb der CO-Pipeline für den Schlamm im Wassergraben des Denkmals verantwortlich ist (,,Es ist möglich, aber nicht völlig sicher") - die Zahl der Befürworter des Bayer-Projekts dürften solche Zwischenfälle auf jeden Fall nicht ansteigen lassen. Zu den ausgewiesenen Gegnern gehört auch der Stadtrat - und damit der Bürgermeister. Mit ihm sprach die WZ gestern über den aktuellen Stand des juristischen Verfahrens gegen die Pipeline. „Wir befinden uns zurzeit überall im vorläufigen Verfahren", sage Arno Werner. Das gelte für den Widerspruch gegen das Planfeststellungs- ebenso wie für das Besitzeinweisungsverfahren als Vorstufe der Enteignung städtischer Grundstücke. Wenn wir da verlieren sollten, käme als nächstes die Betriebsgenehmigung – also die Erlaubnis, überhaupt CO einleiten zu dürfen," so Werner. Die Rohre ohne Inhalt seien schließlich nicht das Problem. Ein weiteres Thema werde das Erstellen eines Notfallkonzepts für den Pannenfall. „Die Feuerwehren haben vor der Pipeline gewarnt. Den Katastrophenplan wird der Regierungspräsident erstellen". Es müsse darum gehen, die Bedenken gegen die Möglichkeit, überhaupt ein sinnvolles Konzept für den Ernstfall zu erstellen, als so gravierend darzustellen, „dass man dem nicht begegnen kann". aram Quelle: WZ vom 15.08.2007

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