25.08.2007: RP: Schlacht vor den Gerichten

„Wir haben verstanden“, lässt die Bayer AG ihren Projektleiter verlautbaren. Gleichzeitig tönt der Vorstand des Unternehmens, man lasse sich nur noch durch die Gerichte stoppen. Daraus müssen die Menschen im Kreis Mettmann schließen, dass Bayer zwar verstanden hat, dass viele Bürger diese Gasleitung nicht wollen – übrigens auch der Kreis Mettmann und die betroffenen Städte nicht – dass dies das Unternehmen aber gar nicht interessiert. Es hat mit dem Planfeststellungsbescheid eine gültige Baugenehmigung, wird die Leitung bauen und in Betrieb nehmen. Basta. Die Schlacht wird vor den Gerichten geführt. Eine weitere Hürde muss das Unternehmen freilich noch überwinden: Es muss Notfallpläne aufstellen.

JÜRGEN FISCHER

Quelle: Rheinische Post vom 25.08.2007

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