27.08.2008: Wochenanzeiger Hilden: CDU Hilden: Inbetriebnahme muss verhindert werden

Angelika Urban bemängelt unzureichendes Sicherheitskonzept

Hilden. Vor dem Hintergrund der sich häufenden besorgniserregenden Chemieunfälle, sei es nun in Mönchengladbach oder in Wuppertal, fordert die CDU Hilden erneut die Bayer AG auf, auf die Fortführung des Pipeline-Projektes und die Inbetriebnahme zu verzichten. „Die letzten Unfälle lassen erahnen, welche Folgen ein solcher Chemie-Unfall mit dem giftigen Kohlenmonoxid gehabt hätte, die technischen Risiken, aber auch die bekannten Mängel im Bereich der Sicherheitskonzepte lassen es uns unmöglich erscheinen, die CO-Pipeline in Betrieb zu nehmen“, erklärt Angelika Urban, CDU-Parteivorsitzende Hilden. Daher fordert die CDU Hilden die Bezirksregierung auf, die Anordnung der sofortigen Vollziehung des Planfeststellungsbeschlusses aufzugeben und appelliert an die Landesregierung, zusammen mit der chemischen Industrie tragfähige Alternativen zu entwickeln. „Wir sind uns der Bedeutung der chemischen Industrie für Nordrhein-Westfalen sehr wohl bewusst“, führt Angelika Urban weiter aus. „Dies bedeutet aber nicht, dass wir bereit sind, die Sicherheitsbedürfnisse der Menschen zu ignorieren“, ergänzt Lothar Kaltenborn, stellvertretender CDU-Vorsitzender und aktives Mitglied der CO-Pipeline-Gegner.

Quelle: „Wochenanzeiger Hilden“ vom 27.08.2008

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