20.09.2008: RP: Steinbrück gestern in Monheim: Drei Mal war Pipeline Thema

Monheim: (stm) Gleich drei Mal war Bundesfinanzminister Peer Steinbrück gestern in Sachen CO- Pipeline in Monheim unterwegs. Am Nachmittag traf er sich mit Gewerkschaftsvertretern der IG BCE und den Bayer-Betriebsratsspitzen, die den ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten daran erinnerten, dass er einst „staatliche Rahmenbedingungen für industrielle Investitionen“ gefordert hatte. Nach den Pipeline-Befürwortern traf Steinbrück Pipeline-Gegner. Im Monheimer Rathaus – auf Einladung von Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim, der außer den beiden Gutachtern Prof. Gerd Falkenhain und Prof. Stefan Muckel sowie Rechtsanwalt Dr. Jochen Heide mit dem Parteivorsitzenden Jens Geyer, der Fraktionsvorsitzenden Ursula Schlößer und dem Planungsexperten Werner Coller auch drei Vertreter der örtlichen SPD dazu gebeten hatte. Der Bundesfinanzminister habe in dem anderthalbstündigen Gespräch auch die Argumente der Verfassungswidrigkeit „sachorientiert und kompetent“ diskutiert lobte Dünchheim gegenüber der RP – und appellierte an seine eigene Partei im Landtag sich daran ein Beispiel zu nehmen. Vom Rathaus aus ging es an die Gesamtschule, wo Schlößer Peer Steinbrück als SPD?Bundestagskandidat des Südkreises vor interessierten Zuhörern befragte.

Quelle: RP vom 20.09.2008

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