04.10.2008: NRZ: Leser schreiben Klartext

CO2-Pipeline
Wirtschaftsministerin Thoben setzt sich vehement sowohl für die Kohlenmonoxid- als auch die Kohlendioxid-Pipeline durch unser Bundesland ein. Anlässlich von Widerstand aus der Bevölkerung fordert sie die Bürger auf, zu „sachorientierter Diskussionskultur“ (CO) zurückzukehren bzw. das Pipeline-Projekt „nicht zu zerreden“ (CO2). Der RWE-Vorsitzende Großmann klagt: „Ich habe wenig Verständnis für regionale Bedenkenträger, die schon kritisieren, bevor die ersten Spatenstiche getätigt wurden.“ Da frage ich mich, wann Kritik und Anregungen denn sonst Sinn machen, wenn nicht im Vorfeld einer Maßnahme. Andernfalls läuft es so wie mit der CO-Pipeline von Bayer, wo Politik und Wirtschaft Fakten geschaffen haben, bevor die betroffenen Bürger davon erfuhren.
Uwe Müller, Erkrath

Landeswirtschaftsministerin Christa Thoben warnt davor, das Kohlendioxid-Projekt zu zerreden. Sie spricht von reflexartiger (Widerstands-) Reaktion. Der Widerstand gegen Gaspipelines ist nach den Auseinandersetzungen um die Kohlenmonoxid-Pipeline der Bayer AG im Raum Düsseldorf aber programmiert. Dabei macht der Plan durchaus Sinn.

Quelle: NRZ vom 4.10.2008

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