30.12.2008: NRZ: Drohung gegen Pipeline-Gegner ohne Folgen

ERKRATH. Wolfgang Cüppers habe bei der Beobachtung und Dokumentation der Arbeiten an der Pipeline eine Morddrohung erhalten. Und das, so der Vorsitzende der IG Erkrath, "von einer leitenden Person der Firma Vorwerk". Der Mann soll am 5. September gedroht haben, ihn vor seinem Haus zu erschießen, wenn er noch einmal etwas Negatives gegen die CO-Pipeline in der Presse hört. Dafür gebe es auch Zeugen.
Eine Anzeige führte zu keinem Erfolg. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, "weil die Erhebung der öffentlichen Klage nichtim öffentlichen Interesse liegt." Cüppers wurde lediglich die Alternative der Privatklage aufgezeigt. der Pipeline-Gegner: "Es kann doch nicht sein, dass nur Bayer ein öffentliches Interesse hat und die Bürger nicht."
Nach dem Vorfall habe es in der Nachbarschaft eine Brandstiftung gegeben. Da habe es seine Familie mit der Angst zu bekommen. "Vielleicht hat man ja nur das Haus verwechselt.", so die Sorge. Die Polizei soll bei einem weiteren Besuch des Aktivisten gesagt haben: "Brandstifter sind ganz andere Leute."

Quelle: NRZ

CO-Pipeline 28.06.2023
Städte scheitern mit Klagen gegen die CO-Pipeline
weiterlesen

CO-Pipeline 14.01.2022
Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes vom 14.01.2022 zu der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision
weiterlesen

CO-Pipeline
Bezirksregierung genehmigt am 02.07.2020 Antrag auf sofortige Vollziehung.
Zur Pressemitteilung

IG Erkrath sagt „Danke“
Mit Unterstützung der VR Bank in Hochdahl wurde ein Wunsch des Vereins nun Wirklichkeit.
weiterlesen