Raumangebot für Fußgänger und Radfahrer

Fußgänger und Radfahrer (Foto: DW)Radfahrer müssen oft Gehwege benutzen, um sich bei dem heutigen Verkehrsaufkommen sicher zu fühlen. Jedoch stört und gefährdet dieses Verhalten die Fußgänger. Die Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs gehört zu den wichtigsten Zielen einer umweltorientierten Verkehrspolitik. Radfahrer und Fußgänger belasten die Umwelt nicht mit Schadstoffen, und von ihnen geht keine Lärmbelästigung aus. Erheblich geringer ist auch die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch die Radfahrer als durch die Kraftfahrzeuge. In Tempo 30-Zonen ist die Verteilung des Transportaufkommens (Modal Split) merklich entspannter. Hier fahren Radler sicher auf den Straßen und eine Radweganlage ist überflüssig, dies schont auch die Kommunalkassen. Ein Rückgang der Verkehrsbelastung kann durch die sinnvolle Einrichtung einer Tempo 30-Zone erreicht werden.
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